Auch, wenn Homophobie und Macho-Gehabe nach wie vor allgegenwärtig sind: Wichtig, daß sich auch Vorbilder zu ihrer sexuellen Ausrichtung bekennen. Es hat sich viel getan, wenn auch die Meinung, Homosexualität sei eine Sünde oder gar eine Krankheit, noch gelegentlich zu hören ist.
Schade, daß die letzte Fußballweltmeisterschaft nicht in Rußland stattfand.
Nichts ist uninteressanter als der das Geheul der ach so weisen Wölfe. Was wirklich zählt, ist, sich seine eigenen Gedanken über diese Welt zu machen. Facetten, die man nur hier zu lesen bekommt. Es mag Vieles geschrieben werden, aber eben nicht v
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H
H.-P.M.Tassilo Wenzl-Sylvester
01/08/2014 19:31
Homosexualität liegt in der Natur von Lebewesen. Das hat sich mittlerweile wohl in weiten Bevölkerungsschichten herumgesprochen.<br />
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Aber dennoch muss, bzw. sollte man weiterhin differenzieren:<br />
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Toleranz, ja.<br />
Akzeptanz von schrillem Lesben- und Strichjungenverhalten, nein. Denn wozu auch?<br />
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Der Fehler war, dass man allein die Wortgestaltung dem Strichjungenniveau angepasst hat. Alleine die Bezeichnung "schwul" stammt aus einer Nomenklatura der 60iger Jahre, als es noch den § 175 gab<br />
und der Schwule jener war, der sich penetrieren lies. Zum Glück wurde das abgeschafft, allerdings erst sehr spät.<br />
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Was aber bringen ein "Christopher Street Day", auf dem sich lediglich drogensüchtige Halbwelt coram publico auslebt? Weshalb sollen alle Bürger für Berliner Festivals dieser Art die Reinigung in<br />
Millionenhöhe bezahlen und sich von der ausländischen Presse auch noch vorwerfen lassen, dass man den größten internationalen Drogenumschlagsplatz über mehrere Tage auch noch unter Polizeischutz<br />
stellt?<br />
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Ich meine, man sollte auch hier Augenmaß in jede Richtung walten lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass der "Schwanz mit dem Hund" wackelt.<br />
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Wie gesagt, angeborene Verhalten gehören zur Norm. Das ist klar. Rechte auf besondere, extravagante Behandlung ist damit aber nicht verbunden.
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Einerseits verständlich, daß man vielleicht durch besonders schrille Auftritte auf sich aufmerksam machen möchte. und daß man sich, im Alltag oft in die Defensive gedrängt, solidarisiert.<br />
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Aber es gibt auch bei Schwulen Treue und völlig unauffälliges Zusammenleben.<br />
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Man sollte wohl das eine nicht mit dem anderen gleichsetzen. Ich würde mich ja auch nicht mit regelmäßigen Bordellgängern in einen Topf werfen lassen, nur, weil ich heterosexuell bin. Und treu<br />
und glücklich verheiratet.<br />
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Aber Nachsicht für solche, die es anders handhaben, würde ich ich dennoch walten lassen. Ich würde auch nie auf eine Love Parade gehen.<br />
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