Die Diskussion um die sexuelle Belästigung bringt neben üblen Erlebnissen anonymer Damen im Netz auch Eines an das aktuelle Tageslicht: Die journalistische Berichterstattung über das politische Geschehen ist mit Vorsicht zu genießen. Was will man auch anderes erwarten, wenn man Politiker abends in einer Bar anspricht? Aus angetrunkenem Mund mag auch so manches kommen, was bei nüchterner Betrachtung Blödsinn ist, aber als bare Münze genommen (und für bare Münze verkauft) wird. Mit dem Hintergrund, wie so manche Hintergrundberichte offenbar zustande gekommen sind, wird einem auch klar, warum einem diese so merkwürdig vorkamen.

Nicht nur der Ruf so manchen Trinkbrüderleins hat gelitten.

 

Auch die Journalistenschar kommt dabei nicht gut weg.

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