Scheißesturm

Michael von Benkel Weltanschauung …

06 Jan. 2014

Was mich heute bewegt:

Schon oft ging es mir so, daß ich in einem Kommentar nicht so recht mit den Wölfen heulen wollte und dann die Empörung aller Mainstreamer über mir zusammenströmte. Poster wollen meist nur Zustimmung, so sinnfrei bis dümmlich ihr Ansinnen auch ist. Widerrede wird nicht geduldet. Echte Diskussionen sind eher selten. Schade, daß man diese Chance nicht nutzt. Die raren Dispute münden auch oft in persönliche Beschimpfungen. Demokratisch ist das nicht. Pluralistisch schon gar nicht.

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Über mich

Nichts ist uninteressanter als der das Geheul der ach so weisen Wölfe. Was wirklich zählt, ist, sich seine eigenen Gedanken über diese Welt zu machen. Facetten, die man nur hier zu lesen bekommt. Es mag Vieles geschrieben werden, aber eben nicht v
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CaT

01/06/2014 15:37

Wenn sich eine Gruppe zu dem Zweck zusammenfindet, damit sich die Elemente der Gruppe gegenseitig in Ihren (bestehenden) Meinungen bestärken, indem sie sich gegenseitig immer wieder Inhaltlich das Gleiche repetieren, geht es weder um Lösungen, noch um Konsens. Ersteres setzt Vernunft, Letzteres Toleranz und oft auch Empathie voraus. Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es einfach, den Standpunkt des Anderen, als durch Entwicklung (ähnlich reife) und Lebenssituation eingegrenztes "Antwortverhalten" zu begreifen. Klar sind da immer noch dümmliche und/oder sinnfreie Standpunkte und Aussagen. Bei Aussagen ist es recht einfach: Menschen neigen zu analytischen Fehlern, wenn sie abgelenkt und/oder emotional beteiligt sind. Hinweis auf den Umstand und ein wenig Zeit wirken Wunder. Standpunkte sind eher das Ergebnis eines wiederholten Denkvorgangs. Da kommt man weiter, wenn man die Ursache für das Ergebnis im Denken des Anderen sucht. Vorausgesetzt man hat sich selbst zuvor gründlich am Spiegel "Welt" geprüft. Leider gibts keine knappen Richtlinien für die Vorgehensweise im einzelnen Verfahren und die Instanzen überlagern sich häufig. Ganz allgemein: die Vorgehensweise, die einem besonders schwer fällt ist - nach besagter Prüfung des Selbst - oft die Richtige. Ablehnung, Verweigerung, Beleidigungen, usw. helfen den Anderen nicht weiter, denn sie haben die Schlacht schon lange verloren. Mit der Zeit werden sie sich entweder den Gegebenheiten anpassen, oder daran zugrunde gehen, sie zu bekämpfen. Immer gechillt bleiben. :)

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Michael von Benkel

01/08/2014 20:39

Wobei Du im INternet, vermute ich, auf ganz anderem Niveau zum Teil mit Menschen diskutierst. Bei den "normalen" Foren, in denen ich mich tummle, trifft man alle Spielarten: Von diskusiinsbereiten über eher dümmliche hin zu alkoholisierten-drogenbeeinflussten-neurotischen Verlierer-Außenseitern, die sich nur Luft machen wollen und entweder Ekel oder Frustration empfinden. Hat man zumindest zuweilen das Gefühl.